Wandern mit Hund

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Diese Wanderwege, Ausflüge und Unterkünfte sind für Hunde besonders gut geeignet

Erlebnis-Wandern statt Gassi gehen, weicher Waldboden statt hartem Asphalt und Vogelgezwitscher statt brummenden Motoren: Auf den Wanderwegen der Wiener Alpen können Hundebesitzer mit ihrem vierbeinigen Freund unbeschwert die Natur genießen.

Der Hund ist nicht nur der beste Freund des Menschen, er kann auch ein treuer Begleiter auf Wandertouren sein. Zum Beispiel bei einem Wanderausflug in den Wiener Alpen. Gönnen Sie Ihrem Hund wieder einmal ausgiebig Auslauf auf Wald- und Wiesenwegen. Die sind nur eine Stunde von Wien und Graz entfernt und mit sicheren Wegen und hundefreundlichen Betrieben optimal auf einen Urlaub mit Hund eingestellt.

Einfach wau: Wanderungen für Hunde

Besonders gut Wandern und Spazieren mit dem Hund kann man zum Beispiel am 1. Wiener Wasserleitungsweg im Höllental. Der schattige Weg führt entlang der türkiesblauen Schwarza durch Laubwälder, vorbei an einer eindrucksvollen Bergkulisse.
Der Bahnwanderweg von Semmering nach Payerbach ist nicht nur besonders einfach öffentlich zu erreichen. Unterwegs öffnen sich weite Blicke in tief eingeschnittene Täler, etwa bei der Doppelreiterwarte oder am 20-Schilling-Blick.
Die Mamauwiese bei Puchberg ist zwar mit dem Auto erreichbar, doch auch wunderbar erwanderbar: Am schönen Rundwanderweg entlang der Burgruine Losenheim und dem Sebastian-Wasserfall.
Für routinierte Gipfelstürmer und geübte Wanderhunde empfiehlt sich die etwas anspruchsvollere Hochwechseltour von Mönichkirchen über die Schwaigen mit einmaliger Panoramasicht bis hin nach Slowenien und Ungarn.

Tipps zum Wandern mit Hund

Safety first: Ihr Hund sollte zur allgemeinen Sicherheit immer entweder einen Maulkorb tragen oder an der Leine geführt werden.

  • Beginnen Sie mit flachen Touren.
  • Der Hund sollte körperlich gesund und konditionell fit sein.
  • Bereiten Sie Ihren Hund auf unterschiedliche Bodenbeläge vor, so bleiben seine Pfoten heil.
  • Abkühlung für Ihren Hund bieten Bäche, schattige Plätze und mitgeführtes Wasser.
  • Ein Hund kann nicht schwitzen, nur hecheln. Pausen helfen gegen Überhitzung.
  • Einen erschöpften Hund erkennen Sie an einer blauen Zunge.
  • Bei Bergwanderungen statt einem Halsband ein Brustgeschirr verwenden.
  • Lange Abstiege wenn möglich vermeiden, sie sind für Hunde anstrengend.
  • Wer die Almluft genießen möchte, gibt Hundekot in einen Gefrierbeutel mit Zipp.
  • Achtung: besondere Achtsamkeit ist bei Begegnungen mit Weidevieh geboten. Bitte beachten Sie die Leinenpflicht.

Routen zum Wandern mit Hund

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